22 Juli 2008

Gestern habe ich...

... einige Grenzen überwunden und einiges getan, von dem ich dachte, dass ich es nie könnte. Ist schon interessant, was man so alles schafft, wenn man keine Wahl hat.

Das Ganze fing damit an, dass wir gegen 10:30 Richtung Berge aufbrachen. Dort angekommen haben wir erst mal Mittag gegessen. Danach ging es einen Wanderweg den Berg hoch. So weit, so gut, nur dass der Wanderweg dann irgendwann quasi aufhörte und nur noch ein besserer Klettersteig weiterführt, der teilweise so krass war, dass Seile an der Felswand befestigt waren. Wenn wir nicht gerade gazellengleich die Felswände erklommen, so versuchten wir uns am Flussbett, dass links und rechts weitgehend von hohen Felswänden umgeben war.
Es war echt super krass. Und wer jetzt glaubt ich übertreibe, den muss ich leider enttäuschen. Es kam halt leider erschwerend zur körperlichen Anstrengung (das ging aber so einigermaßen bis wir wieder aus dem Berg raus waren) meine krasse Höhenangst noch dazu (mir ist eigentlich schon eine 1,50 Leiter zu hoch). Das Ganze hatte was von Extrem Aktiv Urlaub (wäre was für Roman gewesen). Wer mich aber kennt, dass ich eigentlich eher der Typ für Strandurlaub bin...

Es war eine krasse Erfahrung Grenzen in so krassem Maße so oft am Tag zu überwinden (hatte ein bisschen was von Schocktherapie), aber ob ich das noch mal brauch weiß ich nicht wirklich.

Danach ging es dann noch ins Sento und Sushi essen. Dem heißen Wasser sei Dank habe ich fast keinen Muskelkater.

Wie ihr euch denken könnt habe ich das Fotografieren irgendwann abgebrochen. Aber hier noch ein paar Impressionen als ich noch fotografiert habe.




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